✓ DINZLER bezieht ca. 20% des gesamten Rohkaffees direkt vom Kaffeebauern, fairtrade- und / oder Bio-zertifiziert
✓ Ca. 25.000 Sack Rohkaffee werden jährlich von Hand geöffnet und vor der Röstung auf Ihre Qualität hin überprüft
✓ Wir rösten derzeit Rohkaffee aus 27 verschieden Anbaugebieten aus der ganzen Welt
Haben Sie schon einmal eine Kaffeebohne vor der Röstung gesehen? An der Form kann man erahnen, was es mal werden soll, doch die Farbe pendelt sich zwischen beige, grau und manchmal leicht grün ein. In dieser Form kommt der sogenannte Rohkaffee am Irschenberg in großen Säcken aus den Herkunftsländern an. Die Bohnen stammen aus Süd- und Mittelamerika, aus Afrika und aus Südostasien. Dabei bezieht DINZLER Rohkaffee auch von den Bauern direkt, achtet auf nachhaltigen Anbau und fairen Handel. Die Reise von den Ursprungsländern geht über den Hafen von Hamburg schließlich nach Oberbayern, wo der Rohkaffee in der DINZLER Rösterei geröstet wird.
Der Kaffeebaum mag es warm und wächst daher nicht überall. Bei den potenziellen Anbauregionen spricht man vom sogenannten Kaffeegürtel. Dieser zieht sich rund um den Äquator vom 23. Grad südlicher bis zum 23. Grad nördlicher Breite einmal um die Welt. Tropische Wälder bieten die optimale Wachstumsbedingungen für den Kaffeebaum. Auch wenn gleichbleibende Wärme unbedingt notwendig ist, genießt der Baum die Sonne lieber mit Vorsicht – er bevorzugt den Halbschatten. Klimabedingt sind die Hauptlieferanten daher Länder aus Süd- und Mittelamerika, Afrika und Südostasien. DINZLER bezieht die Bohnen aus unterschiedlichen Regionen, da jede Region ein anderes Aroma mit sich bringt. Neben dem Geschmack, steht für DINZLER der ökologische Anbau und die faire Entlohnung bei der Auswahl der Kaffeeplantagen im Vordergrund.
Zeit ist bei der Rohkaffee-Lagerung ein entscheidender Faktor. Je frischer die Bohnen verarbeitet zu werden, umso besser der Geschmack. DINZLER hat daher ein sehr kleines Lager, da Rohkaffee in kleinen Mengen bestellt wird, um lange Lagerzeiten zu vermeiden. Das erfordert einen höheren logistischen Aufwand. Insgesamt werden jährlich rund 22.000 Säcke Kaffeebohnen am Irschenberg verarbeitet. Dabei wird zum Teil ohne Zwischenhändler eingekauft. Der direkte Einkauf bei den Bauern und die Transportabwicklung ohne Zwischenhändler ist aufwendig, zahlt sich aber aus: Die Bohnen treffen frisch am Irschenberg ein und werden sofort verarbeitet. Übrigens: Die stilechten Kaffeesäcke können gegen eine Spende von 1 € im Bohnenladen gekauft werden. Damit werden nationale und international Hilfsprojekte gefördert.
Kaffee von Menschen für Menschen
Seit Jahren bezieht die DINZLER Kaffeerösterei ihre Kaffeebohnen unter anderem direkt und fair im Ursprungsland. Auf dem regulären Kaffeemarkt in Europa werden in der Regel Bohnen von Großplantagen über Zwischenhändler angeboten. Dieser Prozess garantiert, dass immer die gleiche Menge zum ähnlichen Preis verfügbar ist. Der DINZLER Philosphoie entspricht es, den direkten Kontakt zu kleinen Plantagen zu suchen und dort langfristige Kooperationen anzustreben. So verdienen die Bauern mehr an ihren Bohnen und die Geschäfte sind viel transparenter. Verantwortung sowie soziales und ökologisches Bewusstsein spielen bei der Kaffeeherstellung eine wichtige Rolle. Da man in unseren Breitengraden keinen Kaffee anbauen kann, ist man auf den Import angewiesen. Diesen mit größtmöglichen ethischen Werten abzuwickeln ist für DINZLER Grundlage eines erfolgreichen Unternehmens. Jährlich reist eine DINZLER Delegation daher in die Anbaugebiete und besichtigen und kontrollieren die Plantagen. Dabei wird höchster Wert auf den ökologischen Anbau, sowie auf die Arbeitsbedingungen gelegt. Neben hohen Standards, wie fairer Lohn, geregelte Arbeitszeiten und beispielsweise Duschen am Arbeitsplatz, werden auch soziale Projekte ins Leben gerufen. Dazu zählt das Errichten von Schulen und Kindergärten vorort.
