Auf dem Weg in die Tasse gibt es diverse Faktoren, die die Kaffeequalität und damit den Geschmack beeinflussen. Diese Einflussfaktoren werden im Kaffee-Jargon al 5 M Regel zusammengefasst.
Mischung:
Die Kaffeemischung (auch Blend genannt) bildet die Basis einer Kaffeesorte. Dabei kommt es zum Einen darauf an aromatisch passende Kaffeebohnen aus den Gattungen der Kaffeepflanze zu mischen. Die bekanntesten Gattungen sind dabei Kaffee Arabica und Kaffee Robusta. Sie überzeugen mit unterschiedlichen Aromen. Zum Anderen gilt es die Kaffeebohnen aus verschiedenen Herkunftsländern passend zu kombinieren. Denn ähnlich zu Weinen beeinflusst auch beim Kaffee die Anbauregion den Geschmack maßgeblich.
Mahlgrad:
Der Mahlgrad des Röstkaffees sollte für ein optimales Ergebnis sowohl auf das zubereitete Kaffeegetränk als auch auf die jeweilige Kaffeesorte individuell eingestellt werden. Häufig ist für den schlechten Geschmack des Kaffeegetränks vor allem der falsche Mahlgrad verantwortlich.
Die Faustregel für den Mahlgrad lautet:
Je kürzer die Brühdauer, desto feiner der Mahlgrad - Je länger die Brühdauer, desto gröber der Mahlgrad.
Maschine:
Die technische Voraussetzung für den perfekten Kaffee stellt die Kaffeemaschine dar. Beispielsweise für einen perfekten Espresso benötigt es konstante 9 Bar Druck – für einen perfekten Filterkaffee eine konstante Wassertemperatur von 92°C.
Menge:
Neben dem Mahlgrad ist vor allem die Menge des verwendeten Kaffees für das Ergebnis in der Tasse entscheidend. Je nach verwendetem Kaffee sollte diese Menge angepasst werden. Eine gute Kaffeemaschine sollte also auch diese Möglichkeit bieten.
Mensch:
Zu guter Letzt ist natürlich auch der Mensch ein entscheidender Faktor. Denn er muss bei der Kaffeezubereitung alle anderen Faktoren zusammenführen. Dabei stehen aber auch der Geschmack und die Vorlieben des Menschen im Mittelpunkt der individuellen Beratung für die passende Kaffeemaschine.