Ausstellung Kunstmühle - Dorothea Craven

Sa 01.06.19

Dorothea Craven

Geboren und aufgewachsen bei Stuttgart. Kosmopolitin. Familie in Toronto, Miami und London.
Berufswunsch Fotografin mit fünfzehn. Fotoschule in München. Arbeitsschwerpunkt vormals Mode und Werbung. In jüngerer Zeit Verlagerung auf Portrait und Interior. Lebt in München.

 

  • 1999 erste künstlerische Arbeiten
  • 2005 erste Ausstellung zum Thema „Polaroid“ in München @Heine + Mayer Architekten. Reisen. Hong Kong, Tokio, Kuba mit einer Polaroid Kamera.
  • 2007 und 2009 Einzelausstellungen in München.
  • 2010 Gruppenausstellung in Miami im Rahmen der Art Basel Miami.
  • 2013 Einzelausstellung @Galerie f8 in Frankfurt/Main. Oneeyeland Award in bronze für Pool Serie. Nominierung für den Blue Diamond Award.
  • 2014 Einzelausstellung @DHBW Mosbach.
  • 2015 Bernrieder Kunstausstellung; Gruppenausstellung @Blank Wall Gallery in Athen
  • 2017 Gruppenausstellung im Rahmen der 41. Bernrieder-Kunstausstellung. Erstmalig Ausstellung digitaler Fotografien und Installationen.
  • 2018 Gruppenausstellung Thema: Portrait @Blank Wall Gallery in Athen
  • 2019 Gruppenausstellung Thema: wasser @Galerie No.1 in Oberbiberg bei München.

Das ursprüngliche Hauptmerkmal meiner künstlerischen fotografischen Arbeit lässt sich auf zwei Worte reduzieren: Sofortbild und Polaroid.

Durch die fortschreitende Technisierung und Digitalisierung des Mediums Fotografie ist es immer weniger wichtig, ob die Gestaltung eines Bildes vor oder nach dem Auslösen
geschieht. Was nicht gefällt, kann im digitalen Bearbeitungsprozess beliebig verändert werden.

Aus diesem Grund vollzog ich irgendwann einen Rückschritt und begann meine Arbeit mit dem
Sofortbild. Dabei spielt die Technik im Augenblick der Aufnahme keine übergeordnete Rolle mehr.

Zwar bediene ich mich digitaler Technik, um die Sofortbilder zu scannen und im anschließenden Vergrößerungsprozess bis 150x150 cm zu drucken; bleibe dabei jedoch ganz nah am Original, so dass Farben und Besonderheiten dieses Mediums erhalten bleiben.

Seit jüngerer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema der „Hipsta“ Fotografie. Hierbei kommen ausschließlich digitale Medien zum Einsatz: Smartphone und Computer.