TANTRIS ESPRESSO NO. 2
Stärke
Empfohlene Zubereitung
Aroma
Erdig, Nussig, Süß
Die Kunst der Aromenvielfalt
Entstanden in Zusammenarbeit mit der renommierten DINZLER Kaffeerösterei am Irschenberg, bringt diese exklusive Kreation den legendären Tantris-Moment direkt in die eigene Tasse.
Erleben Sie ein außergewöhnlich würziges Aroma, das die Sinne bereits mit dem ersten Duft einfängt. Auf dem Gaumen entfaltet sich ein komplexes Zusammenspiel von Chai-Gewürzen, Kardamom, Nelken und Zimt, das für einen runden, vollmundigen Genuss sorgt. Der TANTRIS ESPRESSO NO. 2 ist eine Hommage an unbeschwerte Lebensfreude, Leidenschaft und Sinnlichkeit.

Herkunft
Das südamerikanische Land Brasilien gilt seit 150 Jahren als der größte Kaffeeproduzent der Welt und in mehr als 50% der brasilianischen Staaten wird Kaffee angebaut. Dementsprechend wichtig ist der Kaffee als Wirtschaftszweig. Angebaut werden Arabica und Robusta ganz unterschiedlicher Ausprägung. Bezeichnend ist, dass die oftmals sehr hochwertigen und raren Sorten nicht exportiert werden. Brasilien hat einen sehr hohen Inlandsverbrauch und exportiert überwiegend Bohnen von guter und durchschnittlicher Qualität. Brasilianischer Kaffee gilt als säurearm, darüber hinaus zeigt sich geschmacklich jedoch kein einheitliches Bild - zum einen unterscheiden sich natürlich Robusta und Arabica, hinzu kommen die unterschiedlichen Anbauregionen, die für zum Beispiel in Küstennähe für feine Noten von Meerwasser sorgen.
Guatemala zählt geografisch zu Mittelamerika und ist eines der wenigen Länder, das sowohl Arabica, als auch Robusta anbaut. Innerhalb der Landwirtschaft nimmt Kaffee die wichtigste Stellung ein, gesamtwirtschaftlich liegt Kaffeeexport lediglich hinter Tourismus und Textilindustrie. Politische Unruhen sorgten in der Vergangenheit dafür, dass der Kaffeeanbau und die damit verbundene Stellung als Kaffeeland weltweit bröckelte, sie stabilisiert sich in den letzten Jahren aber zusehends. Mittlerweile werden 270.000 Hektar für den Kaffeeanbau genutzt und vor allem die nährstoffreiche Vulkanerde verspricht sehr gute Anbaubedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen und Höhenlagen ergeben sich geschmacklich sehr große Unterschiede. Manche Bohnen erinnern an Schokolade und Karamell, während andere zitrisch und fruchtig schmecken. Gesamt zeichnet sich Kaffee aus Guatemala durch wenig Säure und eine natürlich Süße aus. Haupterntezeit ist August bis April, gepflückt wird vor allem händisch.
Die Republik Kolumbien ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine der größten Kaffeeproduzenten der Welt und der größte Erzeuger von Arabica. Etwa zwei Millionen Menschen leben vom Kaffeeanbau, der großteils auf modernen Plantagen erfolgt. Circa ein Viertel wächst auf kleinen, familiengeführten Betrieben. Die Arabica Bohnen aus Kolumbien werden auf der ganzen Welt für ihre Qualität geschätzt, wobei vor allem drei Anbauregionen besonders relevant für den Kaffeeanbau sind: die Departements Quindio, Caldas und Risaralda, die auch als 'Kaffeedreieck' bezeichnet werden. Geschmacklich überzeugt Kaffee aus Kolumbien durch eine angenehme Fülle und eine Harmonie von Süße und Säure. Die Noten reichen von Nuss und Schokolade bis hin zu blumig und fruchtig. Die Kaffeebohnen werden hauptsächlich zwischen September und Dezember geerntet und das ganze Jahr über weltweit exportiert.
Gleich 13 Länder zählen aufgrund ihrer Lage zu Mittelamerika, Inseln wie Hawaii oder Kuba mit eingeschlossen. Diese enorme geografische Ausdehnung lässt fast keine einheitliche Beschreibung von südamerikanischem Kaffee zu, da sich die Länder in Klima, Anbauweise, ökologischen Richtlinien und vielem mehr unterscheiden. Genau wie in Mittelamerika, wird auch in Südamerika überwiegend Arabica angebaut und nur die drei Länder Kuba, Guatemala und Mexiko kultivieren zudem Robusta. Zu den Besonderheiten Mittelamerikas zählen Bohnen aus Puerto Rico, deren geringe Mengen besonders exklusiv gehandelt werden oder Kaffee aus Nicaragua, der fast ausschließlich bio-zertifiziert und direkt gehandelt ist, da sich die Kleinbauern große Maschinen oder Düngemittel schlichtweg nicht leisten können und eine Kooperative den Handel zugunsten der Bauern regelt.
Das sagen unsere Kunden zum TANTRIS ESPRESSO NO. 2
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